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Fesseln (feat. Lars vom Dorf)
Moris:
Jeder Mensch hat seine persönliche Freiheit, doch wer entscheidet
frei und unbeeinflusst nur nach seiner eigenen Meinung? (Wer?)
Wenn sich keine Alternative bietet, fügt man sich ein
als Zahnrad ins Uhrwerk der Zeit und der Druck steigt bis zum Verlust der Sinne,
bis hin zur Sinnlosigkeit, die den Frust nicht lindert, bis hin zur Stille
ohne jegliche Gefühle und obwohl
dich die Trauer zerreißt, redest du nicht drüber.
Du willst raus, doch kannst die Energie nicht aufbringen,
weil dich die tägliche Lethargie auffrisst, du findest keinen Ausweg,
denn der längste Weg, den du gehst, führt nicht
nach draußen, sondern endet vor der Haustür.
Bis du dich völlig isolierst und dich die Einsamkeit kaputt macht,
der Gedanke, so weiter zu leben, schnürt dir die Luft ab.
Du schreist so laut, wie du kannst, um alles raus zu lassen,
in der Hoffnung zu vergessen und dich aufzuraffen.
(Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los)
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
Lars:
Ich muss hier weg, andernfalls fällt mir die Decke auf den Kopf,
bevor der letzte Funken Hoffnung auf der Strecke bleibt im Trott.
Bevor mich meine Wände erdrücken und am
Ende ersticken, muss ich hier fort.
Manchmal schau ich tief in den Spiegel und seh‘ in meine Augen,
suche meine Seele, doch seh‘ einen See in meinen Augen,
einen See, der sich nährt aus einem Fluss von Erwartungen,
ein ewiges Meer aus gefrusteten Erfahrungen.
Hier kannst du dich schnell selber verlieren, deinen Willen
verlieren und dann versiegt die Quelle in dir.
Was würdest du an Stelle von mir tun, wenn es passiert?
Ich muss den Schritt über die Schwelle riskieren.
Ich muss loslassen, was mich bindet, festhalten, was
mich frei macht, bevor es wieder verschwindet.
Ich geb‘ alles, um den Nebel zu durchbrechen,
auch wenn die letzte Konsequenz für mich der freie Fall ist.
Bridge:
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
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Fesseln (feat. Lars vom Dorf)
Moris:
Jeder Mensch hat seine persönliche Freiheit, doch wer entscheidet
frei und unbeeinflusst nur nach seiner eigenen Meinung? (Wer?)
Wenn sich keine Alternative bietet, fügt man sich ein
als Zahnrad ins Uhrwerk der Zeit und der Druck steigt bis zum Verlust der Sinne,
bis hin zur Sinnlosigkeit, die den Frust nicht lindert, bis hin zur Stille
ohne jegliche Gefühle und obwohl
dich die Trauer zerreißt, redest du nicht drüber.
Du willst raus, doch kannst die Energie nicht aufbringen,
weil dich die tägliche Lethargie auffrisst, du findest keinen Ausweg,
denn der längste Weg, den du gehst, führt nicht
nach draußen, sondern endet vor der Haustür.
Bis du dich völlig isolierst und dich die Einsamkeit kaputt macht,
der Gedanke, so weiter zu leben, schnürt dir die Luft ab.
Du schreist so laut, wie du kannst, um alles raus zu lassen,
in der Hoffnung zu vergessen und dich aufzuraffen.
(Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los)
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
Lars:
Ich muss hier weg, andernfalls fällt mir die Decke auf den Kopf,
bevor der letzte Funken Hoffnung auf der Strecke bleibt im Trott.
Bevor mich meine Wände erdrücken und am
Ende ersticken, muss ich hier fort.
Manchmal schau ich tief in den Spiegel und seh‘ in meine Augen,
suche meine Seele, doch seh‘ einen See in meinen Augen,
einen See, der sich nährt aus einem Fluss von Erwartungen,
ein ewiges Meer aus gefrusteten Erfahrungen.
Hier kannst du dich schnell selber verlieren, deinen Willen
verlieren und dann versiegt die Quelle in dir.
Was würdest du an Stelle von mir tun, wenn es passiert?
Ich muss den Schritt über die Schwelle riskieren.
Ich muss loslassen, was mich bindet, festhalten, was
mich frei macht, bevor es wieder verschwindet.
Ich geb‘ alles, um den Nebel zu durchbrechen,
auch wenn die letzte Konsequenz für mich der freie Fall ist.
Bridge:
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
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Fesseln (feat. Lars vom Dorf)
Moris:
Jeder Mensch hat seine persönliche Freiheit, doch wer entscheidet
frei und unbeeinflusst nur nach seiner eigenen Meinung? (Wer?)
Wenn sich keine Alternative bietet, fügt man sich ein
als Zahnrad ins Uhrwerk der Zeit und der Druck steigt bis zum Verlust der Sinne,
bis hin zur Sinnlosigkeit, die den Frust nicht lindert, bis hin zur Stille
ohne jegliche Gefühle und obwohl
dich die Trauer zerreißt, redest du nicht drüber.
Du willst raus, doch kannst die Energie nicht aufbringen,
weil dich die tägliche Lethargie auffrisst, du findest keinen Ausweg,
denn der längste Weg, den du gehst, führt nicht
nach draußen, sondern endet vor der Haustür.
Bis du dich völlig isolierst und dich die Einsamkeit kaputt macht,
der Gedanke, so weiter zu leben, schnürt dir die Luft ab.
Du schreist so laut, wie du kannst, um alles raus zu lassen,
in der Hoffnung zu vergessen und dich aufzuraffen.
(Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los)
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
Lars:
Ich muss hier weg, andernfalls fällt mir die Decke auf den Kopf,
bevor der letzte Funken Hoffnung auf der Strecke bleibt im Trott.
Bevor mich meine Wände erdrücken und am
Ende ersticken, muss ich hier fort.
Manchmal schau ich tief in den Spiegel und seh‘ in meine Augen,
suche meine Seele, doch seh‘ einen See in meinen Augen,
einen See, der sich nährt aus einem Fluss von Erwartungen,
ein ewiges Meer aus gefrusteten Erfahrungen.
Hier kannst du dich schnell selber verlieren, deinen Willen
verlieren und dann versiegt die Quelle in dir.
Was würdest du an Stelle von mir tun, wenn es passiert?
Ich muss den Schritt über die Schwelle riskieren.
Ich muss loslassen, was mich bindet, festhalten, was
mich frei macht, bevor es wieder verschwindet.
Ich geb‘ alles, um den Nebel zu durchbrechen,
auch wenn die letzte Konsequenz für mich der freie Fall ist.
Bridge:
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist.
Refrain:
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen,
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben.
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los.
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Das Video auf Youtube findet ihr unter folgendem Link:
www.youtube.com/watch?v=zJMqgA94qoc
„Ein kraftvoller Meilenstein“ Biltz Magazin 4/11
„ Ein gelungenes Debütalbum“ Chilli Magazin Freiburg 4/11
Track Listing: 01. Fesseln (Album Edit)
02. Fesseln (Zorro Rmx)
03. Fesseln (czill0rrist Rmx)
Moris a.k.a. Lutz Dehne, der 25 Jahre junge Rapper aus Chemnitz, steht mit seinem Debüt-Album „Omnipräsent“ in den Startlöchern und released über AfterLife Records am 22.04.11 seine erste Single „Fesseln (feat Lars vom Dorf)“. Ein kraftvoller Song der an den lyrischen Qualitäten von Moris keine Zweifel lässt.
„Fesseln“ enthält zwei Remixes von Zorro und czill0rrist. Während Zorro mit einem sehr organisch klingenden Remix den Song emotional perfekt neu interpretiert, lässt sich der czill0rrist Remix am besten mit den folgenden Zeilen von Lars vom Dorf beschreiben: „Ich muss loslassen, was mich bindet, festhalten, / was mich frei macht, bevor es wieder verschwindet.“ Beide Remixes bilden einen idealen Kontrast zum Original und beweisen die Qualität und die Stärke des Songs.
Seit seinem 15. Lebensjahr ist Moris der Leidenschaft der Rap-Musik verfallen und schreibt selbst Texte. Nach einigen Gastbeiträgen auf lokal erfolgreichen Mixtapes entstand im Frühjahr 2010 die EP „Omnipreview“, welche als Warm-Up für das Album „Omnipräsent“ fungieren sollte. Gemeinsam mit dem Produzenten Quixxx arbeitete er über ein Jahr an seinem Debüt. Dabei stand von Anfang an fest, dass großartige Songs und keine ‘hingerotzten‘ 16-Zeiler entstehen sollten. Seine Musik handelt von einem jungen Menschen in der Gesellschaft zwischen Gefühlslagen wie Glück, Angst, Liebe oder Wut und verarbeitet die Eindrücke und Erfahrungen des Rappers in textlich ansprechender und technisch anspruchsvoller Form. Moris legt besonderen Wert darauf, dass sich jeder mit der Musik identifizieren kann und sich darin wiederfindet – omnipräsent eben.