lyrics
Moris
Jeder Mensch hat seine persönliche Freiheit, doch wer entscheidet /
frei und unbeeinflusst nur nach seiner eigenen Meinung? Wer? /
Wenn sich keine Alternative bietet, fügt man sich ein /
als Zahnrad ins Uhrwerk der Zeit und der Druck steigt bis zum /
Verlust der Sinne, bis hin zur Sinnlosigkeit, die den Frust nicht lindert, /
bis hin zur Stille ohne jegliche Gefühle und obwohl /
dich die Trauer zerreißt, redest du nicht drüber. /
Du willst raus, doch kannst die Energie nicht aufbringen, /
weil dich die tägliche Lethargie auffrisst, du findest keinen Ausweg, /
denn der längste Weg, den du gehst, führt nicht /
nach draußen, sondern endet vor der Haustür. /
Bis du dich völlig isolierst und dich die Einsamkeit kaputt macht. /
Der Gedanke, so weiter zu leben, schnürt dir die Luft ab. /
Du schreist so laut, wie du kannst, um alles raus zu lassen, /
in der Hoffnung zu vergessen und dich aufzuraffen. /
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los. /
Refrain
Sie können mir Fesseln anlegen, mich knebeln, mich zum /
Schweigen bringen und treten, ich halte dagegen, /
halte fest an der Idee von einem lebenswerten Leben. /
Lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los, lasst mich los. /
Lars vom Dorf
Ich muss hier weg, andernfalls fällt mir die Decke auf den Kopf, /
bevor der letzte Funken Hoffnung auf der Strecke bleibt im Trott. /
Bevor mich meine Wände erdrücken und am /
Ende ersticken, muss ich hier fort. /
Manchmal schau‘ ich tief in den Spiegel und seh‘ in meine Augen, /
suche meine Seele, doch seh‘ einen See in meinen Augen, /
einen See, der sich nährt aus einem Fluss von Erwartungen, ein /
ewiges Meer aus gefrusteten Erfahrungen. /
Hier kannst du dich schnell selber verlieren, deinen /
Willen verlieren und dann versiegt die Quelle in dir. /
Was würdest du an Stelle von mir tun, wenn es passiert? /
Ich muss den Schritt über die Schwelle riskieren. /
Ich muss loslassen, was mich bindet, festhalten, /
was mich frei macht, bevor es wieder verschwindet. /
Ich geb‘ alles, um den Nebel zu durchbrechen, /
auch wenn die letzte Konsequenz für mich der freie Fall ist. /
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist. /
Alles, ich geb‘ alles, auch wenn die letzte Konsequenz der freie Fall ist. /
credits
from
Omnipräsent,
track released April 29, 2011
produced by RB Green & quixxx
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