lyrics
Verse 1
Nach einer Zeit des tiefen Falls, verursacht durch Angst und Panik, /
womit ich seit Jahren bis zum Lebensende gestraft bin. /
Nach meinem persönlichen Untergang und Wiederaufstieg /
schaust du in die Augen eines Kämpfers, der niemals aufgibt. /
Nach vielen gescheiterten Beziehungen verstand ich, /
die Realität ist kein Scheiß-Liebesfilm. /
Nachdem ich aufgehört, Zeit zu verschwenden, /
die ich jetzt auszugleichen versuche durch das Schreiben von Texten. /
Nach dem Begräbnis meines alten Ichs und einem /
verdammt langen Fall ins Nichts verstrich die Galgenfrist, /
meine Seele von der Trauer zu befreien, also riss ich /
die Mauern ein und schaute in mich hinein. /
Da waren steinige Pfade, auf denen ich lief, /
doch hatte keine Ahnung wohin, weil man im Nebel nichts sieht. /
Und ich lief, bis mich fast mein Leben verließ, /
als ich fiel und sah, wie Regen den Nebel vertrieb. /
Refrain
Soweit mich meine Füße tragen, gehe ich diesen Weg /
und bleib‘ nur stehen, um zu überlegen, welche Richtung ich wähl‘. /
Vielleicht hab‘ ich zu kämpfen mit starkem Gegenwind, /
der mich jedoch nicht von diesem Weg abbringt. /
Soweit mich die Füße tragen, gehe ich diesen Weg /
und bleib‘ nur stehen, um zu überlegen, welche Richtung ich wähl‘. /
Vielleicht hab‘ ich zu kämpfen mit starkem Gegenwind, /
der mich jedoch niemals von diesem Weg abbringt. /
Verse 2
Dieser Regen wusch die Sünden und den Dreck von der Straße. /
Seit Jahren der Leblosigkeit konnte ich endlich mal atmen. /
Und ich breitete die Arme aus und schloss die Augen. /
Tausende Gedanken flossen außen an mir herab. /
Alles, was übrig blieb, war ein unbeschriebenes Blatt, /
jemand, der nichts mehr zu verlieren hat, /
außer sich selbst und seiner kleinen grauen Welt, /
die seitdem immer mehr zu Staub zerfällt. /
Ich hab‘ in den Abgrund geblickt und mich darin verloren, /
mich selbst erkannt und wurde an diesem Tag neu geboren. /
Gerade rechtzeitig, um das alte Ruder rumzureißen, /
denn in der Einsamkeit hört niemand deine stummen Schreie. /
Ich bin ganz allein auf diesen hohen Berg gestiegen. /
Glaub mir, das Gefühl der Freiheit kann den Schmerz besiegen. /
Solang‘ ich lebe, ist eines todsicher: /
I-I-I am no quitter. /
Ich geb‘ nicht auf, bis ich irgendwann die Welt verlass‘. /
Hab‘ bis zum heutigen Tag alles selbst geschafft. /
Und werde auch in Zukunft nicht die Segel streichen, /
denn hinter dem Horizont geht’s noch weiter. /
credits
from
Omnipräsent,
track released April 29, 2011
produced by quixxx
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