lyrics
Verse 1
Du bist nicht perfekt und dir sagt der Spiegel das gleiche./
Deine Unvollkommenheit lässt dich niemals alleine. /
Du kritisierst dich, lässt keinen Menschen an dich ran, /
obwohl du schön bist, doch deine Schwäche ist ein Zwang. /
Du bist höflich und hilfst wo du kannst, /
aber selbst nimmst du fremde Hilfe nicht an. /
Du willst stark sein, denkst, dass du es alleine schaffst. /
Deine Schwäche: Du glaubst, dass du keine hast. /
Du bist pausenlos unzufrieden, außerdem /
kannst du dir nicht einmal mehr selbst in die Augen sehen. /
Obwohl bei dir alles klappt, nützt es nichts, /
wenn du nicht mit dem, was du hast, glücklich bist. /
Refrain
Er ist schwach, sie ist schwach, wir sind schwach, krass. /
Alle zeigen Schwäche. /
Jeder Mensch hat Fehler und Laster. /
Perfekt sein heißt, du führst ein Leben als Bastard. /
Ich bin schwach, du bist schwach, wir sind schwach, krass. /
Alle zeigen Schwäche. /
Jeder Mensch hat Fehler und Laster. /
Perfekt sein heißt, du führst ein Leben als Bastard. /
Verse 2
Du bist in der Welt zu Hause, kennst tausend Städte /
und Plätze. Nichts und niemand hält dich auf, keine Grenzen. /
Doch, wer niemals ankommt, wird einsam, /
denn wenn dich niemand auffängt, hast du auch keine Heimat. /
Mit zwei Partnern lebt es sich einfacher. /
Du hast einen für die heißen, einen für die Scheißtage. /
Doch zwischen den beiden kannst du dich nicht entscheiden. /
Du wirst immer wieder schwach, doch deshalb bist du kein Feigling. /
Zweimal in der Woche feiern gehen ist normal. /
So entfliehst du deinem Alltagsleben. /
Blackout, Delirium, Absturz, Schwäche, /
weil du mit dir selbst nicht klarkommst. /
Verse 3
Denn wir sind alle schwach. Keiner bildet /
die Ausnahme, keiner hebt sich ab. /
Das ist die Hauptsache, die uns zum Menschen macht. /
Schreit es laut, wir sind alle nicht perfekt, aber fast, aber fast. /
Fehler machen einzigartig, zwischenmenschliche /
Probleme schaffen und stärken die Gemeinschaftsbasis. /
Schwäche zeigen war schon immer ein Zeichen /
von der inneren Stärke, die nicht viele erreichen. /
Und weil ich mich nicht anders fühl‘, als ihr, weiß ich, /
es geht nur, wenn wir die Schwächen Anderer akzeptieren. /
Denn wir sind das, was wir sind: Menschen auf der /
Suche nach etwas, was die Last von uns nimmt. /
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